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Glückliche, erfüllende Beziehungen

****ga Frau
17.263 Beiträge
Themenersteller 
Glückliche, erfüllende Beziehungen
Ich behaupte einfach mal , jede/r will Beziehungen führen, denn sie machen Freude und sind ein Motor für unsere eigene Entwicklung, auch diejenigen, die sagen sie wollen keine Beziehung mehr haben, wollen im tiefsten Inneren eine Beziehung haben, aber eben keine unglücklichmachende, zerstörerische Beziehung sondern eine erfüllende, heilende Beziehung. Die Erfahrung und das Trauma einer verletzenden Begegnung hält uns dann davor ab unser Herz wieder zu öffnen, statt ans Positive zu denken, die jede Beziehung auch hat, evtl. zum nur geringen Teil, denkt man/frau nur noch an das Schmerzhafte und Negative der letzten "Beziehung". Wie kann man/frau das ändern? Ich würde sagen durch radikales Umdenken und Umfühlen. Es ist wichtig wenn ich auf Beziehungssuche bin, mir genau das vorzustellen, was ich in einer neuen Begegnung erleben will, die Freude, die Nähe, den tollen Sex, die Intimität, die Gespräche und nicht an das Negative der letzten Beziehung zu denken !! Denn das worauf ich meine Aufmerksamkeit richte,wird wachsen !! Gedanken und Gefühle sind unser Motor unser Wind auf dem Segelschiff, daher ist es wichtig, die Gedanken und Gefühle insoweit zu steuern, das wir an das Schöne und Gute im Leben denken und an die Freude, die wir erlebt haben, somit vermehrt sich das Schöne, Gute und die Freude in unserem Leben und wir werden Menschen begegnen, die genau das Selbe erleben wollen.
Das gilt auch wenn ich in einer bestehenden Beziehung bin, glücklich macht mich, wenn ich das Gute im Anderen sehe und in darin unterstütze, wenn ich das was mich stört nicht nicht beachte sondern einfach mich nicht drauf konzentriere.

Wie angekündigt hier noch ein Auszug aus Jeshua.net dazu

Es gibt heilende und zerstörerische Beziehungen. Ein Charakteristikum der heilenden Beziehung ist, dass die Partner sich so akzeptieren, wie sie sind, ohne zu versuchen, den anderen zu ändern. Sie genießen die Gegenwart des Anderen, aber sie fühlen sich nicht unwohl, verzweifelt oder einsam, wenn der Andere nicht bei ihnen ist. In dieser Art von Beziehung geben sich die Partner gegenseitig Verständnis, Unterstützung und Ermutigung, ohne zu versuchen, die Probleme des Anderen zu lösen. In solchen Beziehungen herrschen Freiheit und Frieden. Natürlich kann es auch hier hie und da zu Unstimmigkeiten kommen, aber die Emotionen, die dadurch hervorgerufen werden, sind kurzlebiger Natur. Beide Partner sind bereit, sich gegenseitig zu verzeihen. Es besteht eine Herzensbeziehung zwischen ihnen und infolgedessen nehmen sie die Emotionen bzw. Fehler des Anderen nicht persönlich. Da sie in ihnen keine tiefer liegenden Schmerzen auslösen, messen sie ihnen auch nicht so viel Bedeutung bei. Sie beziehen ihre Stärke und ihr Wohlbefinden nicht aus der Anerkennung oder der Gegenwart des Partners. Er oder sie füllt nicht etwa eine Leere in ihnen, sondern steuert etwas Neues und Vitales hinzu.

Auch in heilenden Beziehungen können die Partner sich bereits aus einem oder mehreren früheren Leben kennen. Aber in diesen Fällen haben sie fast nie eine karmische Last, wie oben beschrieben. Die beiden Seelen mögen sich in einem früheren Leben auf eine Weise gekannt haben, die hauptsächlich ermutigend und aufbauend war. Als Freunde, Partner, Eltern und Kinder, haben sie sich als Seelen­partner erkannt. Dies schafft über viele Lebenszyklen hinweg eine untrennbare Verbindung.

********el64 Frau
631 Beiträge
Die Erfahrung und das Trauma einer verletzenden Begegnung hält uns dann davor ab unser Herz wieder zu öffnen, statt ans Positive zu denken, die jede Beziehung auch hat, evtl. zum nur geringen Teil, denkt man/frau nur noch an das Schmerzhafte und Negative der letzten "Beziehung". Wie kann man/frau das ändern? Ich würde sagen durch radikales Umdenken und Umfühlen.

Auf jeden Fall sind diese verletzenden Erfahrungen vorhanden und diese können einem das Leben sogar echt schwer machen.
Man hat vor jeder neuen Beziehung echt Angst, Gewissensbisse....fragt sich sofort....geht es endlich mal gut oder ist es auch wieder nur jemand der Deine Gefühle und dich selbst ausnutzt/benutzt?
Leider muße ich das einige Male so erleben und das hat mich im Endeffekt sehr hart gemacht. Ich hatte dann mit der Männerwelt abgeschlossen, wollte nicht ein Leben lang immer wieder drauf reinfallen nur damit man mir nicht wieder weh tun kann.

Aber das Leben meinte es dann doch gut mit mir. Ich habe durch Zufall den Mann gefunden, den ich mir vorgestellt hatte. Einen der mich so nimmt, wie ich bin, der mich sein läßt wie ich bin, bei dem ich nicht nur funktionieren muß. Und vor allem , der mich wirklich liebt und nicht mit meinen Gefühlen spielt.......
Er hat meinem Leben wieder einen Sinn gegeben, er hat mir gezeigt das ich Liebe verdient habe...(sorry , klingt vielleicht etwas komisch)
Danke mein Schatz....(Sorbas42)
Er war es auch , der mir die Polyamorie näher gebracht hat.

Es ist wichtig wenn ich auf Beziehungssuche bin,

Ich für meinen Teil kann nur sagen, auf Suche gehen ist nicht immer der richtige Weg.
Ich wollte nicht mehr suchen, war durch die schlechten Erfahrungen , wie sagt man so schön, gebranntmarkt.
Aber es ist ja jedem selbst überlassen ob er sucht oder nicht.
Ich wollte euch nur ein klein wenig an meinen Erfahrungen teil haben lassen.
Beziehungen sind wichtig - es muss ja nicht die übliche Konstellation Vater, Mutter, Kind sein.

Ich lebe seit 3 Jahren im Grunde duogam...... allerdings getrennt in 2 Haushalten.

Die beiden Männer kennen sich nicht - wissen aber von einander.

Obwohl fast mein ganzer Bekanntenkreis davon ausgeht, dass ich mich irgendwann von Mann Nr. 1 trennen werde, ist das nicht mein Wunsch - aller beiden Männer zusammen ergeben nämlich genau die Art Beziehung die mir derzeit gut tut.

Die Jungz allerdings sehen das etwas anders...... da hätte keiner was dagegen, wenn ich mich vom jeweils anderen trennen würde......

fragt sich da schon, ob ich jetzt den moralischen schwarzen Peter bekommen habe....
ich glaube
dass eine gute beziehung auch auf freundschaft aufbauen oder beinhalten sollte - meinen erfahrungen nach kann ich nur dann, auch nach dem ende der liebesbeziehung, das positiv bereichernde mitnehmen und mit ganz viel glück bleibt etwas bestehen, das dann nur noch auf der freundschaft basiert...
*****s42 Mann
11.817 Beiträge
Gruppen-Mod 
Verschiebung von Beiträgen
*modda*
Ich habe mal die Beiträge, in denen es sich um die Frage: "Was ist eigentlich eine Beziehung?" ging, in den entsprechenden Thread, der ja letztlich dann aus diesem hier entstanden ist, verschoben, da sie da inhaltlich auch hingehören.

--> Beziehungs-Anarchie: Wann ist eine Beziehung eine solche?

BTW: Warum sieht der Mod mit dem Schild so böse aus - es gibt doch auch hilfreiche und gute Eingriffe eines Mods, die er gern macht. tztztz *nene*

Das hier hab ich jedenfalls gern gemacht, auch wenn es oben anders aussieht *ja*
***no Mann
86 Beiträge
Freundschaft,
das hatte ich an anderer Stelle schon gesagt, finde ich auch essentiell für eine gelungene Partnerschaft - die Herausforderung dabei ist nur, dass Freundschaft Zeit braucht um zu wachsen und zu gedeihen, die kann man leider nicht über's Knie brechen. Mein Gefühl. Bislang für mich immer die schwierigste Zeit, zwischen Honymoon und tiefer Freundschaft.
****ra Frau
2.016 Beiträge
Menschen ...
... kommen und gehen.

Man begegnet ihnen ... und 'warumauchimmer' bleibt man - hoffentlich mit gegenseitiger Wertschätzung und Akzeptanz - ein mehr oder weniger langes (oder manchmal eben auch nur sehr kurzes *nixweiss*) Stück des Weges bei ihnen.

Je länger die geteilte Wegstrecke, desto mehr gemeinsame Erinnerungen und Erfahrungen verbinden einen ... man behilft sich eben über manch Schlagloch und holpriges Stück des Weges.*musketiere*
Und so ein kleines gewundenes Sträßchen kann auch ein paar Leute nebeneinander durchaus vertragen ... solange man nicht alle selbst tragen muss *lol*

Wenn sich der gemeinsame Weg doch einmal gabelt, dann nimmt man eben achtsam den eigenen Weg .... und verabschiedet sich, so gut es eben geht. *bye*

.... denn den Weg eines anderen zu betreten kann u.U. sehr weh tun und einen selbst überfordern, wenn man die falsche 'Ausrüstung' hat....
... oder sehr frustrieren, wenn die Zielvorstellungen bezüglich der Zwischenstationen so gar nicht übereinstimmen mögen.
.... oder der andere verlässt den Weg, z.B. auch schon (un)-freiwillig der Natur gehorchend.

Und weise wird man wohl erst dann, wenn man nicht von jedem 'popeligen' Punkt einige Souvenire mitschleppen muss, um zu beweisen, dass man auch dort gewesen war ....

(Wie oft hat man schwitzend und fluchend dieses dicke Bündel geschleppt ... und dabei gar keinen Blick mehr für manch interessante Reisegesellschaft gehabt ?! *oh2*)

... sondern ganz in sich selbst ruhend mit einer kleinen bequemen Reisetasche fürs Nötigste die leeren Hände und seinen geraden Rücken gelassen und freundlich seinen Mitreisenden präsentieren kann und sie herzlich begrüsst.

Ohne Argwohn ... in Frieden ... und mit freundlicher Neugierde.



Jeder Weg ist anders, jede Begegnung auch.

Wo Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Respekt und Akzeptanz das emotionale Klima der gemeinsamen Wanderung prägen ....

.... fällt das eigene beschwerliche 'Laufen' doch ganz leicht.



*rotwerd* wieder mal etwas lang .... *lol*
*rotwerd* wieder mal etwas lang .... *lol*
... aber trifft es auf den punkt...
Menschen ...
Menschen kommen und gehen.
Jeder Weg ist anders, jede Begegnung auch.

Diese zwei Sätze bringen es auf den Punkt.
Darin kann ich auch meinen zukünftigen (glücklichen) Lebensweg finden.

Mein Profiltext über mich:
"Gerade verabschiede ich mich von einer 40-jährigen Beziehung (Ehe) und erkunde das "Neuland" des Singledaseins.
Ich liebe zwanglose und unkomplizierte Freundschaften auf Augenhöhe mit positiv denkenden Menschen.
Zur Zeit sind "Feste Beziehung & Partnerschaft" nicht mein Thema.
Mein aktuelles Ziel: alleinlebend, aber nicht einsam!
Und für die Zukunft wage ich keine Prognose."

Im JC habe ich kürzlich eine liebe Person mit einem ähnlichen Lebensweg gefunden und wir sind beide darüber glücklich, dass wir uns kennengelernt haben.

Bisher habe ich keine Kategorie gefunden, die für unsere "Beziehung", zueinander passen würde.

Ist das Beziehungs-Anarchie? *nachdenk*

LG
Joe
****ra Frau
2.548 Beiträge
@ka8242
MUSS man denn für alles immer Schubladen haben?
Nein ...
MUSS man denn für alles immer Schubladen haben?

Nein, ich will in keine Schublade! *g*

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass unsere "Beziehung" in keine übliche Kategorie passt.

Meine Frage war, ob "Beziehungs-Anarchie" ein geeignete Beschreibung dafür wäre. *nachdenk*

Der Autor David Edelstadt formulierte in einem Gedicht:
„Eine Welt in der Freiheit jeden beglückt, den Schwachen den Starken ‚ihn’ und ‚sie’ wo ‚deins’ und ‚meins’ keinen unterdrücken wird – Das ist Anarchie.“
****ne Frau
8.415 Beiträge
zhagra

MUSS man denn für alles immer Schubladen haben?

Gehirnforscher sagen eindeutig "ja".
Das muß aber nicht zwingend etwas negatives sein.
Aber das wäre sicher einen neuen Thread wert.


Ansonsten stimme ich ameera zu *top*
****ab Mann
1.787 Beiträge
Ist es nicht gerade die Ungewissheit, die die Würze ausmacht ?

Man trifft sich und ist sich nicht sicher, Freundschaft, Sex, getrennte Wege?
Beide testen um eine Schublade zu finden, aber ist es nicht genau das, was fasziniert und anspornt, wenn man keine Schublade findet?

Eine glückliche Beziehung lebt von Nähe und Distanz, Sicherheit und Ungewissheit. Viele Beziehungen verlieren an Attraktivität, wenn Distanz und Ungewissheit ausgeräumt werden.
****ga Frau
17.263 Beiträge
Themenersteller 
Also meine Meinung zum Schubladeneinordnen ist das der Verstand das braucht, weil dieser werten und bewerten will/muss (das Ego) aber das Herz braucht es nicht, das Herz will einfach nur fühlen und glücklich sein und geniessen *g*
mein bester Freund meint über mich:

Du passt in keine Schublade - für Dich braucht man einen Schrank!

Ich finde, das ist ein schönes Kompliment.......*liebguck*
****ab Mann
1.787 Beiträge
Damit das Herz fühlen und glücklich sein kann, muss man dafür sorgen, dass der Verstand zeitweilig mal die Klappe hält.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Glücklich und erfüllend
Seitdem ich meine Beziehungen einfach lebe, sind sie glücklich.

Das fing damit an, dass ich mich von der Idee der romantischen Zweierbeziehung löste. Denn diese zu suchen, bedeutete, alle Begegnungen mit männlichen Menschen (ich bin eben stock-hetero) mit Erwartungen zu überfrachten und damit all das zu übersehen, was es an Lohnendem und Schönem so geben kann.

Denn ich habe auch beschlossen, nicht mehr zu unterscheiden zwischen "Liebe zu meinem Kind" und "Liebe zu meinen Freunden" und "DER Liebe zu DEM EINZIGEN"... ich beschloss, einfach zu lieben.

Oder auch nicht - je nachdem, wie es so kommt...

Seitdem kann ich Beziehungen - seien es Liebesbeziehungen oder Freundschaften oder Beziehungen zu Kollegen - einfach leben - und loslassen, wenn sie mir nicht gut tun. Denn ich bin nie ohne Liebe, ohne Zuwendung, ohne Menschen in meinem Leben ...

Was mir noch fehlte, war eine Schublade. eine Bezeichnung, ein "Label". Die mit der Aufschrift "Beziehungs-Anarchie" passt gut. *top*
..du sprichst mir da aus der Seele, Katharina
*******na57:
Seitdem ich meine Beziehungen einfach lebe, sind sie glücklich.

Meine Liebschaft und ich haben das zu Beginn behelfsweise "Jede_r kann jederzeit gehen" genannt. Wir haben zu Beginn der Verbindung viel an Beschreibungen und Wegen gearbeitet, die angemessen fassen, was wir miteinander haben.
Später hat sich diese Beschreibung dann vom Negativ zum Positiv der Wahlfreiheit und Freiwilligkeit 'verkehrt'.
Wir nehmen keinen Tag zusammen als selbstverständlich, wir freuen uns stattdessen immer wieder, an Momenten, Ereignissen, gemeinsamen Erfahrungen (auch Krisen) und bemühen uns, nichts, was di_er andere tut, als selbstverständlich zu nehmen.
Das gelingt bislang ganz gut, wie ich finde (und wie wir gestern mal wieder festgestellt haben *ggg*). Ich mag das, was wir haben, gern als glückliche und erfüllende Beziehung bezeichnen.

Das ist mittlerweile wohl auch durch diese so positive Erfahrung mein Credo: Nichts als selbstverständlich nehmen, immer wieder aushandeln, was eine_r braucht und geben kann und 'am Ball bleiben', statt sich irgendwann auf dem Alltag auszuruhen. So abgedroschen das klingt: Beziehungen (egal, welche!) brauchen Pflege.
*****s42 Mann
11.817 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******slut:
Meine Liebschaft und ich haben das zu Beginn behelfsweise "Jede_r kann jederzeit gehen" genannt.
Das ist auch eine sehr schöne Beschreibung für eine besitzfreie Beziehung.

Mir ist das auch wichtig, dass niemand den anderen festhält.

"...
Freiheit muss die Basis sein
für wahre, echte Liebe.
Wer nur unter Zwang bleibt dein,
dem trockenen aus die Triebe."

Das war unser Motto (und ich hab es meiner Mone in Marmor brennen lassen, um mich immer wieder daran zu erinnern, was die Grundlage unseres Glücks war).

Manche deuten so eine Freiheit, das Fehlen von Festhalten oder gar Klammern als Mangel an Zuneigung und Liebe, deuten es so, dass einem der Partner egal wäre.
Aber das ist er nicht, und natürlich tut es auch weh, wenn man verlassen wird, wenn der andere geht (egal, aus welchem Grund).

Doch zu wissen, der andere bleibt nur, um mich nicht zu verletzen oder weil ich es ihm "verbiete", würde mir mindestens genau so weh tun. Wenn es nicht mehr passt, muss man auch den Mut und die Kraft haben, getrennte Wege weiter zu gehen. Weil dann die Liebe nicht mehr stark genug ist, um die eventuell vorhandenen unterschiedlichen Ziele und Interessen zu überwinden. Na und? Wer sagt denn, dass "wahre" Liebe immer und lebenslang bestehen muss? *zwinker*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Mir ist das auch wichtig, dass niemand den anderen festhält.

Ich empfinde das zu sehr als schwarz weiß Denke und ist das nicht ein Verrat der eigenen Gefühle.

Ich wünsche mir in jeder beziehung eine gewisse Beständigkeit und daran halte ich gerne fest.

Zwanghaftes und besitzergreifung ist noch eine ganz andere Nummer und ich halte das vlos nicht fersthalten wollen, die Klarstellung des jederzeit gehen zu können zur Regel machen, für genauso zwanghaft.
*****s42 Mann
11.817 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********under:
Mir ist das auch wichtig, dass niemand den anderen festhält.

Ich empfinde das zu sehr als schwarz weiß Denke und ist das nicht ein Verrat der eigenen Gefühle.
Ich sehe einen Unterschied zwischen dem Festhalten: "Du sollst/darfst nicht gehen." ggf. noch unter Androhung unangenehmer Folgen ("... sonst wirst du das bereuen" oder gar das erpresserische "... sonst bringe ich mich um") und der Äußerung des eigenen Wunsches, weiter zusammen zu bleiben: "Ich möchte, dass wir es noch einmal versuchen ..." Darüber kann man dann reden, ggf. auch auf dieser Basis den Kontakt nach einer Pause wieder aufnehmen. Es ist ein offener Ausgang, kein Klammern oder Festhalten.

Ich äußere klar meine eigenen Gefühle und Wünsche, schreibe aber dem Partner nicht vor, wie er darauf zu reagieren hat. Das meine ich mit "nicht festhalten". Und das ist kein Verrat der eigenen Gefühle, finde ich.
*********under Frau
4.373 Beiträge
..." Darüber kann man dann reden, ggf. auch auf dieser Basis den Kontakt nach einer Pause wieder aufnehmen. Es ist ein offener Ausgang, kein Klammern oder Festhalten.

Wie ich bereits schrieb sind das Abstufungen die sehr weit entfernt sind boneinander und andere Motivationen voraussetzen.

Beziehungspausen gibt es für mich nicht. Das ist das Ende mit der Option eine neue Beziehung einzugehen oder auch nicht. Es ist definitiv ersteinaml das Ende einer Beziehung.
****ga Frau
17.263 Beiträge
Themenersteller 
Beziehungspausen gibt es für mich nicht. Das ist das Ende mit der Option eine neue Beziehung einzugehen oder auch nicht. Es ist definitiv ersteinaml das Ende einer Beziehung.

Also für mich nicht immer.
Es gibt bei mir eine Beziehung in der es mal zu kleineren und größeren Pausen kommt bzw. kam, die nicht die Beziehung an sich in Frage stellten, sondern eine Weiterentwicklung, die jede/r für sich alleine gemacht hat, und nach einiger Zeit kamen wir wieder zusammen und es war noch ein Stück vertrauter als vorher, niemand war dem anderen böse oder sauer, es war einfach so wie es war und es war für beide ok.
Ist aber eine Ausnahme, das geht nur mit dieser bestimmten Person, bei anderen Beziehungen wäre das für mich nicht möglich zu pausieren ohne alles in Frage zu stellen *g*.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Keine Dogmen
Das habe ich für mich gelernt --- alles, was mit "nie" oder "immer" formuliert wird, engt mich zu sehr ein. Leben ist Fluss und Veränderung .
****ga Frau
17.263 Beiträge
Themenersteller 
Das habe ich für mich gelernt --- alles, was mit "nie" oder "immer" formuliert wird, engt mich zu sehr ein. Leben ist Fluss und Veränderung .

Ja das sehe ich auch so, das Leben ist ein positiver Fluss, der wundervollen Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Entweder ich schwimme mit dem Fluss, dann ist das Leben einfacher oder ich kämpfe ständig gegen den Strom an, dann ist es anstrengender, meine eigene Wahl jeden Tag aufs Neue *g* *sonne*
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