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rechtliche Gestaltung

****ab Mann
1.787 Beiträge
...und von welchen gegenseitigen Verpflichtungen in Bezug auf Staat und Ehepaar sprichst Du genau? Welche Previlegien sind das und was hat man genau für ein Vorteil davon?

Daran wird sich in diesem System auch nicht ändern.

Sicher kannman sich dem entziehen und Anarchist sein aber damit rebelliert man schon gegen die Grundfesten des Sytems in dem wir leben.

Also die Grundfesten des Systems mit Eheregelungen so zu verbandeln, dass man gleich als Anarchist bezeichnet werden muss, wenn man sich Änderungen wünscht, ist mir jetzt echt zu platt, oder habe ich Dich da jetzt gänzlich falsch verstanden?
*********under Frau
4.373 Beiträge
Dann kennst Du das System in dem Du lebst nicht und dessen gesetzmässigkeiten.

Ohne Keimzelle der Kleinfamielie, und der Rahmen dessen ist die Ehe, würde das System zusammenbrechen. Das lasse ich jetzt mal so als Fakt stehen ohne das weiter auszuführen. Das würde den Thread sprengen. Vielleicht kann das jemand anderes in Kurzform erläutern. Ich kann es nicht.

Du kannst Dir aber folgende Frage stellen:
Warum wird denn die Ehe nicht nur von Kirchen sondern auch von Staat und Wirtschaft so wehement verteidigt? Warum wird die gleichgeschlechtliche Ehe nicht voll gleichgestellt?
Warum wird sich dagegen gewehrt andere Beziehungsformen rechtlich anzuerkennen?

Persönliche Gründe und Ansichten sicherlich weniger.
Die moralisch christliche Keule ist nur die Rechtfertigung.

Darin stekckt auch die Antwort auf Deine Frage nach den Privilegien.
****ra Frau
2.016 Beiträge
Aber die klassische Vorstellung einer Keimzelle 'Kleinfamilie' löst sich immer mehr auf.

Insofern werden auch - und gerade mit Kindern - neue bzw andere Beziehungsmodelle gesellschaftlich und anthropologisch relevant.
...und daher auch hier im Joy heftig diskutiert.

Und in der Pädagogik - gerade der Sozialpädagogik diskutiert man wissenschaftlich, dass aktuell unser 'altes' System zusammen bricht.

Das ist Fakt.

Und an vielen Stellen belegbar.
Aber das würde den Rahmen dieses Threads wohl auch sprengen ! *fiesgrins*
****ab Mann
1.787 Beiträge
Dann kennst Du das System in dem Du lebst nicht und dessen gesetzmässigkeiten.

Vielleicht aber auch so gut, dass ich keine Gesetzmäßigkeiten mehr brauche, um ein anständiger Mensch zu sein.

Ohne Keimzelle der Kleinfamielie, und der Rahmen dessen ist die Ehe, würde das System zusammenbrechen. Das lasse ich jetzt mal so als Fakt stehen ohne das weiter auszuführen.

Und genau das ist der Knackpunkt, dieser "Fakt" ist äusserst fragwürdig und anzweifelbar.

Aber um auf Deine Fragen einzugehen:

Warum wird denn die Ehe nicht nur von Kirchen sondern auch von Staat und Wirtschaft so wehement verteidigt? Weil sie ein Konstrukt ist, mit dem man gut Politik und Geld machen kann. Ausserdem kann man so sehr gut Verantwortungen verschieben.

Die Antworten auf die anderen Fragen ergeben sich entsprechend.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Vielleicht aber auch so gut, dass ich keine Gesetzmäßigkeiten mehr brauche, um ein anständiger Mensch zu sein.

Wenn Du nur von Dir ausgehst dann ist das richtig.

Und genau das ist der Knackpunkt, dieser "Fakt" ist äusserst fragwürdig und anzweifelbar.

Sicher kannman das Sytem in Frage stellen und das wird auch getan wie ameera es in Ihrem beitrag schon schrieb.

Die Antwort warum das mit allen Mitteln verteidigt wird und werden wird die hast Du Dir selbst gegeben

Warum wird denn die Ehe nicht nur von Kirchen sondern auch von Staat und Wirtschaft so wehement verteidigt? Weil sie ein Konstrukt ist, mit dem man gut Politik und Geld machen kann. Ausserdem kann man so sehr gut Verantwortungen verschieben.

Die Antworten auf die anderen Fragen ergeben sich entsprechend.

****ab Mann
1.787 Beiträge
Liebes Froilein, bitte verstehe mich nicht falsch, ich stelle nicht das System in Frage, sondern lediglich die Sinnhaftigkeit einiger Regelungen.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Sofern Du nur von Dir ausgehst verstehe ich das auch aber Fakt ist, ob Du das willst oder nicht, das Du damit auch das System in Frage stellst und das sollte Dir bewusst sein *zwinker*
Ich bin schon soweit, in einzelnen Belangen das ganze System in Frage zu stellen!

Da wir im Joy aber keine politischen Diskussionen führen sollen - muss ich mich an dieser Stelle hüten, meine Meinung zu sagen....*schweig*
****ab Mann
1.787 Beiträge
Das hört sich jetzt so an , als wenn ich die STVO in Frage stelle obwohl ich mir nur ein paar grüne Abbiegerpfeile mehr wünsche. *g*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Mehr oder weniger Abbiegepfeile stellen nicht die ganze Verkehrsregelierung in Frage.

Da wir im Joy aber keine politischen Diskussionen führen sollen - muss ich mich an dieser Stelle hüten, meine Meinung zu sagen...

So ist aber es ist nun mal politisch on Joy will oder nicht. Zumal es hier auch um die rechtliche Gestaltung geht. Die kommt ja nicht von irgendwoher sondern hat einen tiefen Sinn.
*********under:
Die kommt ja nicht von irgendwoher sondern hat einen tiefen Sinn.

Ich bin mit einem Juristen liiert - und gerade der zieht genau diese Sinnhaftigkeit oft in Zweifel.....

lies Dir mal aus Spaß einige § durch...... gerade die der Verwaltung eignen sich hervorragend, um jegliches Vertrauen in unsere Legislative zu verlieren......

alternativ darf ich Dir meinen jährlichen Agrarantrag zur Lektüre wärmstens empfehlen......*sternchen*
Rechtlich oder nicht rechtlich - man kann sich ja an den wichtigsten Tagen ja schon mal nicht zerteilen. Geburtstage z.B. mit wem verbringt man den ?
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
****i73:
Rechtlich oder nicht rechtlich - man kann sich ja an den wichtigsten Tagen ja schon mal nicht zerteilen. Geburtstage z.B. mit wem verbringt man den ?
Mit allen?

Also, wenn sie Zeit haben.

Ich lade den Geliebten meiner Geliebten zu jedem Geburtstag ein (und nicht nur zum Geburtstag). Und auch anders herum. Auch weitere gute Freunde und Geliebte sind da immer gern willkommen - jederzeit.
*****nic Mann
670 Beiträge
... oder man feiert die "wichtigen" Anlässe eben mehrfach. Wieso sich von einem Kalender das Leben diktieren lassen?

Ich werde jetzt 36. Da ist +/- 1 Tag nicht einmal mehr ein Zehntel Promille *zwinker*
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Hmm... Mir sind drei Punkte aufgefallen.

******* EP:
Seht ihr andere Wege, trotzdem eine gewisse soziale Verantwortung füreinander auch "abzusichern"? Oder reicht da das Vertrauen auf das Versprechen der Beziehungspartner, auch in schlechten Zeiten füreinander da zu sein?

Das ganze Thema ist m.E. deswegen schwierig zu verhandeln, weil hier die Begriffe wieder mal schwierig sind. Unter Beziehung verstehe ich ja vor allem den Aspekt der Partnerschaft - also so etwas wie gemeinsame Lebensbewäligung. Anderes kann dazu kommen, aber für mich ist Partnerschaft der Kern dessen, was landläufig unter Beziehung ohne weitere Qualifikation verstanden wird.

Da Partnerschaft für mich eben vor allem auch Lebensbewältigung meint und wir nun mal in einem Umfeld leben, dass durch Rechtsinstitutionen geprägt ist, gehört eine solche rechtliche Absicherung relativ automatisch zu einer Partnerschaft dazu.

Das kann man zwar leugnen, aber da sich die Absicherung ja auf später bezieht, kann das ganz schön schmerzhafte Konsequenzen haben. Und je mehr, desto mehr z.B. eine Arbeitsteilung mit weitreichenden Konsequenzen in der Partnerschaft besteht - z.B. zusammen mit Kindern.

Ob es jetzt eine Ehe sein muss oder anders, das steht dann nochmal auf einem anderen Blatt. Eine Ehe würde ich so herum eher als ein vordefiniertes Paket verstehen, bei dem der Inhalt auch der aktuellen gesellschaftlichen Lage angepasst wird. Wie immer im Leben kann es einfacher sein, das ganze Paket zu nehmen, als sich durch einen Wust von Einzelabmachungen zu wühlen - oder es kann komplizierter sein *zwinker* .

******* EP:
Zumindest mit einer Ehe (oder auch eingetragenen Lebensgemeinschaft) wird diese eine Beziehung ja über die anderen gestellt

Der zweite Punkt ist der der Wertigkeit. Was ist denn der Wert einer Beziehung? Selbst wenn ich mal die Frage weglasse, wer das überhaupt beurteilen soll, ist das doch irgendwie eine ziemlich seltsame Konstruktion - oder übersehe ich da was?

Und wenn ich da auch noch ein "Über" definieren kann, dann ist dieser Wert auch noch irgendwie linear darstellbar - mithin kann ich ihn auf eine Zahl abbilden. Das ist doch nun wirklich völlig absurd. (In einer Nicht-Geldgesellschaft käme vermutlich niemand auf so eine blödsinnige Idee.)

Also kurz gesagt: Mag ja sein, dass ich in der falschen Gruppe bin, aber eine Beziehung zu werten halte ich für nicht seriös möglich.

Die entscheidende Frage - und das ist wahrscheinlich das eigentlich Interessante -: Was ist denn mit dieser Wertigkeit gemeint? Was bedeutet das denn praktisch?

******* EP:
Da in der Beziehungsanarchie grundlegend davon ausgegangen wird, keiner Beziehung oder Beziehungsform eine generelle höhere Bedeutung oder Wertigkeit zuzumessen als anderen,

Nun, was hier mitschwingt - und das ist mein dritter Punkt - ist dieses (bürgerliche) Ideal der abstrakten Gleichheit. Wie sollen denn alle (Liebes)beziehungen gleich sein können? Das kann ich mir nicht vorstellen.

Ich habe in vielen Jahren der Auseinandersetzung mit diesen Themen auch gelernt, dass die abstrakte(!) Freiheit genauso wie die abstrakte(!) Gleichheit unmenschlich sind. Aber das nur am Rande.

Auch hier wieder die Frage: Was steht denn da praktisch dahinter? Was heißt denn hier Gleichheit, wer will das und warum?


Gruß
Stefan
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
******XXL:
Ob es jetzt eine Ehe sein muss oder anders, das steht dann nochmal auf einem anderen Blatt. Eine Ehe würde ich so herum eher als ein vordefiniertes Paket verstehen, bei dem der Inhalt auch der aktuellen gesellschaftlichen Lage angepasst wird. Wie immer im Leben kann es einfacher sein, das ganze Paket zu nehmen, als sich durch einen Wust von Einzelabmachungen zu wühlen - oder es kann komplizierter sein.
Wir bewegen uns in der Beziehungsanarchie, und da gibt es keine "Hauptpartnerschaft" oder so (weil das eine Hierarchie hervorruft).
Sicher kann man eine bestehende Ehe auch so leben, dass andere Partner zumindest im täglichen Miteinander gleichberechtigt teilhaben können. Aber es ist schwer, das völlig ohne Hierarchie darzustellen - weil die Ehe eben nur mit einem Partner möglich ist und alle anderen Partner "benachteiligt". Solange die Mehrfachehe (oder Lebenspartnerschaft) in D nicht möglich ist, bleibt hier nur der Weg "Fake it till you make it" *g*

******XXL:
Der zweite Punkt ist der der Wertigkeit. Was ist denn der Wert einer Beziehung? Selbst wenn ich mal die Frage weglasse, wer das überhaupt beurteilen soll, ist das doch irgendwie eine ziemlich seltsame Konstruktion - oder übersehe ich da was?
Gerade darum geht es doch in der BA - die Beziehungen nicht zu bewerten in "wertvoller" oder "nicht so wertvoll". *ja*
Sicher gibt es dafür eh keine Maßeinheit, aber die Wertung ergibt sich in der Wertschätzung, die man über die Zeit seinen Partnern zukommen lässt.

Diese Wertschätzung ist sicher in der Wahrnehmung sehr subjektiv, aber einen von 3 Partnern zu heiraten (und die anderen logischer Weise dadurch davon auszuschließen) wäre dann doch schon ein sehr deutliches Zeichen, findest du nicht?
Vielleicht ist so etwas im gegenseitigen Einvernehmen auch ohne von den anderen wahrgenommene "Abwertung" möglich, weil bestimmte Umstände dadurch einiges im Miteinander einfacher machen und alle für diesen Schritt Verständnis aufbringen. Aber in den meisten Fällen dürften sich die anderen Partner dadurch sehr zurückgestellt fühlen.

******XXL:
Nun, was hier mitschwingt - und das ist mein dritter Punkt - ist dieses (bürgerliche) Ideal der abstrakten Gleichheit. Wie sollen denn alle (Liebes)beziehungen gleich sein können? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Du vermischt hier Gleichheit mit gleicher genereller Wertigkeit oder meinetwegen auch Bedeutsamkeit oder Wichtigkeit.
Natürlich ist jede Beziehung anders, weil auch jeder Mensch anders ist. Sie sollen auch gar nicht gleich sein.

In der BA geht es darum, keiner Einzelbeziehung generell mehr Bedeutung beizumessen als einer anderen. Alle Beziehungen sind generell wichtig und wertvoll, jeder Partner ist wichtig und wertvoll.

Kurz ein Beispiel: Wenn man zwei Kinder hat, lieben man als Vater oder Mutter beide - und beide gleich und doch unterschiedlich. Und vielleicht liebt man situationsabhängig mal das eine mehr und mal das andere, schenkt man mal dem einen, mal dem anderen mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung. Aber generell sind einem doch beide Kinder gleich wichtig und gleich lieb - oder nicht? *g*
******ger Paar
127 Beiträge
Ehe geht nicht "anarchisch?
weil die Ehe eben nur mit einem Partner möglich ist und alle anderen Partner "benachteiligt". Solange die Mehrfachehe (oder Lebenspartnerschaft) in D nicht möglich ist, bleibt hier nur der Weg "Fake it till you make it" *g*

Nee, nee, ganz so einfach ist das aber nun wirklich nicht!

Unsere Ehe ist vor allem davon geprägt, in Beziehungsfragen eben keine hierarchischen Konstrukte zu akzeptieren. Wir haben uns vorsätzlich nicht kirchlich trauen lassen, weil alle uns bekannten religiös ambitionierten Partnerschaftsmodelle hierarchische Strukturen asoziiert, die unserer Vorstellung von Miteinander zumeist sogar widersprechen!
Genau DAS läßt aber u.E. unsere Gesellschaft in Beziehungsfragen herumirrlichternde Geister gebähren, die sich schließlich (ich meine glücklicherweise) hier zusammen-/wiederfinden.
Genau diese ewigestrigen, vorwiegend aus patriarchaischen Weltsichten geborenen Konzepte führen doch dazu, dass solche Threads, wie dieser hier so vielen Suchenden "Heimat" werden zu können scheint - ich schiebe vor allem darauf diesen immensen Erfolg = Zulauf.

Wir nutzen das gesetzlich verankerte "Ehe-Konstrukt", um unseren Lebensentwurf (haben wir ja in unserer Vorstellung und in unserem Profil hinreichend publiziert) gesellschaftkonform - eben durch damit verbundene Rechtskonstrukte - auf (rechts)sichere Beine zu stellen und zu "legalisieren" (nix fake, was für ein Quatsch ... *sorry* ) und uns genau so gegen alle destruktive Gesellschaftseinflüsse zu schützen, die mit ihren konservativeren Modellen - vor allem einer (krankhaften) Besitzergreiferei fördernden Egomanie Vorschub leisten, dabei aber in erster Line nicht vorhandenes bzw. nicht ausreichendes Vertrauen zu unterstellen oder zumindest zu implementieren suchen.
Genau DAVON leben doch zahllose an einem Rechtssystem partizipierende Berufe (Anwälte, Richter, Staatsanwälte und alle dranhängenden "Mittäter"!) und wir glauben, dass auch (ja vor allem) darauf dieser Wahnsinn beruht, der unserer Gesellschaft ständig und immer dieser verkorkste, völlig lebensfremde Monogamie-Müll zu "verordnen" versucht ...

Und wer kann unser Ehekonstrukt tatsächlich zu Fall bringen?
Nur wir beide!
Eben!
Sonst NIEMAND ... es gibt keine Möglichkeit (auch kleine rechtlichen!), eine geschlossene Ehe von Außen zu brechen oder auf Grund ihrer Gestaltung für ungültig zu erklären.
Wir lassen uns doch von niemandem vorschreiben, ob und/oder mit wievielen Menschen wir sonst noch freundschaftlich(+), intime/sexuelle Kontakte pflegen/anstreben.
Nicht einmal Bibel, Thora oder Koran kennen dafür Definitionen.
Wer hat den auch das Recht uns unsere Lebensentwürfe zu diskreditieren, diktieren oder oktroyieren?!?

ZUdem ist es ausschließlich an uns, festzulegen, ob unsere weiteren Liebes-/Lebenspartner pirorisierte Stellungen haben/in unserem Leben einnehmen oder was sonst auch immer ...
Bei uns gibt es keine Haupt- und/oder Nebenfrauen -> so ein Schwachsinn hoch zehn aber auch (nochmal *sorry* ):
Das frühe Altertum haben auch wir längst überwunden! (vom Mittelalter mal ganz abgesehen ... Hexenverfoglung NEIN DANKE!)

Nur EINES wissen wir ganz gewiß:
Wo Vertrauen fehlt, verdient eine "Beziehung" diese Begrifflichkeit nicht: sie hat ihre Existenzgrundlage verloren.

Und sollte es bei uns wider Erwarten doch mal so weit kommen, würden wir uns selbstverständlich rechtlicher Regelungen unseres Ehevertrages (Gütertrennung) - auch und besonders unserer Kinder wegen - und somit unserem vorbildlichen Rechtssystem anvertrauen/unterwerfen.

LG
Goetz und Karin
******ger Paar
127 Beiträge
Gaaaanz toll!
Gerade darum geht es doch in der BA - die Beziehungen nicht zu bewerten in "wertvoller" oder "nicht so wertvoll". *ja*

... und alles, was du dazu schriebst kommentieren uneingeschränkt wir mit einem engagierten DITO!
LG
Goetz und Karin
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ehe und BA
Natürlich kann man eine Beziehung, die durch eine Ehe hinterlegt wurde, auch im Sinne der BA führen.

Im Innenverhältnis ohnehin und auch zusammen mit anderen Partnern. Habe ich ja auch einige Jahre so gemacht - warum scheiden lassen, nur weil man die Ehe nicht (mehr) als exclusive Zweisamkeit ansieht. Wobei, wenn ich ehrlich sein soll, was mir meine Mone doch immer ein wenig näher als jede Geliebte. *ja* Das hing aber sicher auch damit zusammen, dass wir schon Jahrzehnte miteinander vertrauensvoll zusammen durchs Leben gegangen sind.

Ein Fakt aber bleibt: Durch das juristische Konstrukt der Ehe bleiben die Eheleute in vielen Bereichen gegenüber allen anderen Freunden, Geliebten, Partnern rechtlich privilegiert. Ist halt so.
*****013 Paar
250 Beiträge
das sehe ich auch so, wobei ich mich in kein Korsett reinstecken möchte
Uuuuppps...
ich bin selbst Moderatorin einer großen Gruppe....

wenn gelöscht wird.... dann aber bitte MIT Erklärung.....
rechtliche Gestaltung
Ich sehe bezüglich rechtlicher Ausgestaltung der Beziehungen keine zusätzlichen Probleme.

Die Beziehungsanarchie ändert ja nicht zwangsläufig die Beziehungsform, sondern nur die Art darüber zu denken bzw. den Umgang mit dem Partner.

Somit wäre für mich die rechtliche Ausgestaltung, wie bisher, von der zwischen den Partnern vereinbarten Beziehungsform abhängig.

LG
Joe
****ga Frau
17.254 Beiträge
@logginger
es wurde nichts gelöscht von mir. *g*
Wenn sich zwei Beträge überschneiden, dann fragt das System hier ab
ob du deinen Beitrag speichern willst oder erst denn vom anderen User lesen willst, hat sich euer Beitrag mit dem von Erka überschnitten, dann passiert so was. *g*, das aus Versehen der falsche Button bei der Abrage des Systems gedrückt wird, also bitte aufpassen beim nächsten Mal. *g* Das ist mir auch schon mal passiert.
*danke*
******ger Paar
127 Beiträge
hab ich wohl irgendwas "zerklickt" = Mist gebaut
... ja, hab vermutlich 'n Popup nicht bemerkt ... und wechgeklickt *rotwerd*
Lösch unseren Mecker einfach, ja?
Schreib ich den Kommentar halt nochmal ...
Sind auch nimma sauer - wir ham's eigentlich nicht so mit ärgern ... sind da zum Glück sehr vergesslich *zwinker*
*frieden*
LG *knuddel*
Goetz
****ga Frau
17.254 Beiträge
Ja ok das mach ich
und freu mich auf euren nächsten Beitrag *freu*
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