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Eifersucht und Selbstliebe

****ga Frau
17.262 Beiträge
Themenersteller 
Eifersucht und Selbstliebe
Was steht hinter der Eifersucht? was bedeutet Eifersucht ?
Also für mich würde ich diese Fragen so beantworten, Eifersucht zeigt mir erst mal auf das ich einen Menschen in meinem Leben haben will, weil dieser Mensch mir wichtig ist. Es ist ein Gefühl das schmerzt tief im Herzen, weil es mir aufzeigt, das dieser Mensch nicht mir gehört, sondern ein eigenes Wesen ist, das eigene Wege hat und den ich auch wieder verlieren kann. Um gegen diesen Verlust anzukämpfen, versuche ich dann diesen Menschen in seiner Freiheit einzuschränken und zu kontrollieren bzw. zu manipulieren. Oder ich erkenne meine Eifersucht und merke das dieses Gefühl kein angenehmes Gefühl ist und arbeite daran, ich frage mich, wovor hab ich Angst, was bedeutet mir diese Person usw. Ich suche bestenfalls das Gespräch mit meinem Partner und rede über meine Gefühle, dadurch entsteht Nähe, dadurch entsteht mehr Vertrauen und auf Dauer wird mich dieses Vertrauen dazu bringen, das ich irgendwann nicht mehr eifersüchtig bin. Das sind zumindest meine Erfahrungen. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig an meinem Selbstwertgefühl zu arbeiten, in dem ich mich selbst liebe und mich wertvoll liebe, das mich mein Partner auch liebenswert findet und mich lieben kann. Umso mehr ich mich selbst liebenswert und wertvoll erachte umso mehr wird mir mein Gegenüber und meine Umwelt auch wertvoll und als liebenswert erachten und mich respektvoll behandeln. Das ist wie ein Spiegel in den ich reinschaue. Mein Aussen zeigt mir wie ich mich selbst finde, wie ich über mich denke und was ich für mich empfinde, ist es eher Zuneigung oder eher Ablehnung??


Wer in der Liebe angekommen ist, wird kaum noch in der Lage sein, eine auf
Ausschließlichkeit ausgerichtete Paarbeziehung zu führen.
Für die reine Liebe ist ein: `ich liebe nur Dich ́ schlichtweg nicht möglich!
Jeder Versuch die Liebe einzugrenzen wird früher oder später mit einem Akt der
Befreiung beantwortet werden.
Liebe und Freiheit gehören zusammen, Beide gründen im Inneren eines Jeden von
Euch, sie sind Euch als Geburtsrecht ins Herzzentrum gegeben und Beide wachsen
in Euch nach Außen.
Ich habe oft betont, wie wichtig es ist sich Selbst zu lieben, denn so beginnt die
bedingungslose Liebe.

Auszug aus shogun-amona.blog

ja das ist genau der Punkt, wer lieben will aus ganzem Herzen, will nicht mehr und kann nicht mehr sich ausschliesslich auf eine Person konzentrieren, die Liebe ist so eine starke Kraft, die aus dem Herzen kommt und ein Bedürfnis des Menschen ist. Und es ist ekstatisch zu lieben in Freiheit und in Bedingungslosigkeit. Liebe kann nur in Freiheit wachsen und wenn ich fühle wie sich Liebe anfühlt und wenn ich fühle wie sich Freiheit anfühlt, dann möchte ich, das derjenige, den ich liebe, auch diese wunderschönen Gefühle haben und erleben darf, ich will teilen. Ich habe nicht mehr Angst jemanden zu verlieren, wenn meine geliebte Person zusätzlich zu mir eine andere Person liebt, denn die eine Liebe muß nicht mehr die andere Liebe ausschließen. Meine Freiheit ist das Freisein von Angst und Liebe ist auch die Freiheit von Angst. Wenn keine Angst mehr da ist jemanden zu verlieren, bedarf es keiner Eifersucht, die Abwesenheit von Angst ist LIEBE. Das ist mein heutiger Erkenntnisstand, das was ich denken fühlen und erleben will. Das heisst nicht das ich dies schon erreicht habe aber ich merke das die Angst jemanden zu verlieren durch dieses Wissen und das Gefühl der eigenen Zufriedenheit, weniger wird.
Mich selbst anzunehmen und anzuerkennen wie ich bin mit all meinen Fehlern und Schwächen ist eine Voraussetzung das mich auch meine geliebten Menschen so annehmen werden.
****ga Frau
17.262 Beiträge
Themenersteller 
Als ich mich selbst zu lieben begann
Es gibt im Internet von Charlie Chaplin zu seinem 70. Geburtstag ein ganz tolles "Gedicht", es heisst
"als ich mich selbst zu lieben begann"
ich darf es aus Urheberschutzgründen hier nicht ganz und vollständig posten, aber einen Auszug darf ich, ich nehme die drei Sätze, die mich am meisten berühren :


......... Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN......


............... Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.......



Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959


Ich finde diese Sätze wunderwunderschön, es sind insgesamt 10 Weisheiten, ich habe sie mir ausgedruckt und lese sie mir sehr oft durch. Ich finde das so was von erstaunlich, im Jahre 1959 solche Weisheiten zu lesen, von einem Menschen der als Komiker bekannt geworden ist.

Auszug aus op-vermittlungen.de
****ga Frau
17.262 Beiträge
Themenersteller 
Dies finde ich auch nochmals einen ganz wichtigen Punkt der Selbstliebe und für beglückende und erfüllende Beziehungen. Wir werden im Leben immer wieder mit uns selbst konfrontiert, es geht im Leben und im Lieben immer um uns, um die Liebe zu uns selbst :

......Und ja, du wirst akzeptieren, dass du in einer bestimmten Hinsicht allein vor diesem Leben stehst. Du bist hier in erster Linie mit dir und für dich selbst. Die Beziehung mit dir selbst ist die wichtigste Beziehung, die es gibt. All das andere kommt erst an zweiter Stelle. Wenn du mit dir selbst leben kannst, wenn du Frieden damit haben kannst, wer du bist, mit all deinen Schmerzen und Schattenseiten, dann steht der Weg offen für liebevolle Beziehungen, die deinem Leben eine große Tiefe und großen Reichtum geben können. Aber du bleibst verantwortlich für dich selbst. Und das muss keine Last sein. Es kann eine enorme Befreiung sein, zu wissen, dass du allezeit Eins und unteilbar du selbst bist. Du kannst dich mit allem in der Welt verbinden, und doch gehörst du allezeit dir selbst und bist tatsächlich und wirklich deine eigene Meist-Geliebte oder dein eigener Meist-Geliebter. Die Liebesbeziehung mit dir selbst ist die fundamentale Beziehung in diesem Leben. All das andere ist eine Wiederspiegelung davon.

Auszug aus Jeshua.net
Eifersucht
Für mich kann ich sagen, dass Eifersucht meist eine Verlustangst (aus nicht gut genug sein - andere sind quasi per se besser - also dahinter liegend mangelnder Selbstwert) oder aus einem Mangelgefühl oder dem Wunsch nach mehr Begegnung resultiert.

Für jede Nuance an sich kann man selbst Strategien entwickeln, oder gemeinsam Vereinbarungen treffen. Soweit meine Erfahrungen. Aus diesen resultiert, dass ich für viele meiner Bedürfnisse selbst verantwortlich bin und um so klarer ich dahingehend werde, um so freier kann ich meine Freundschaften gestalten ... *my2cents*
****ne Frau
8.415 Beiträge
Für mich hat Eifersucht auch etwas mit mir zu tun: was macht dieses Gefühl mit mir? Was ist es genau für mich?
Ich muß mich selbst damit auseinandersetzen.
Mein Partner kann nichts für meine Gefühle, oder sagen wir anders: er kann nur sehr wenig etwas für meine Gefühle.
Natürlich sollte man Eifersucht immer aus mehreren Blickwinkeln betrachten.
Eifersucht kann auch etwas Gutes für einen selbst bedeuten. Aber das definiert jeder für sich selbst.
Mir ist dabei nur wichtig das ich meine Gefühle (ja, auch die negativen Gefühle lasse ich zu) nicht an meinem Partner auslasse oder ihn gar beschneide.
Das möchte ich auf keinen Fall.
****ga Frau
17.262 Beiträge
Themenersteller 
@calamity
Soweit meine Erfahrungen. Aus diesen resultiert, dass ich für viele meiner Bedürfnisse selbst verantwortlich bin und um so klarer ich dahingehend werde, um so freier kann ich meine Freundschaften gestalten

hmm guter Punkt, was meinst du mit "umso klarer ich dahingehend werde", meinst du damit die Bedürfnisse, die du innerhalb einer Beziehung hast und/oder die Bedürfnisse, die du hast, die der Grund sind warum du eine Beziehung führen willst und wenn du darüber Klarheit hast, wie kommst du zu der Erfüllung deiner Bedürfnisse ? *gruebel*
Bedürfnisse, Wünsche
Es bedeutet konkret, dass ich manchmal gemeinsam mit Menschen auf ein Konzert gehen mag, gemeinsam Musik erleben möchte oder einfach einen Herumblödelnachmittag am Hafen. Mein Bedürfnis wäre wohl das nach Gesellschaft. Das ist in der Regel nicht personenbezogen. Natürlich gibt es Menschen mit denen ich besonders gut schwinge und daher das ein oder andere favorisiert teilen mag.

Ich begrenze diese gemeinsame Freizeit nicht auf "Partnerschaften" - wobei auch hier wieder der Definitionswahn anfängt. Sind meine Freizeitkomplizen nicht auch Partner?

Dann habe ich manchmal das dringende Bedürfnis nach körperliche Nähe. Manchmal verspüre wilden Heißhunger nach Sex (da suche ich noch Menschen mit denen das geht - keine Kontaktanzeige sondern Positionierung). Manchmal habe ich Lust auf sich sinnlich fühlen, dezent rollig sein. Das kann ich mit mir selbst zelebrieren. Manchmal möchte ich Haut spüren, einen fremden Herzschlag, geflauscht werden. Das kann ich mit einigen meiner "besten" FreundInnen...

Die Klarheit besteht darin, genau zu spüren in welche Richtung so ein Wunsch, ein Bedürfnis geht. Eine Art inneres Feinjustieren also...
****ga Frau
17.262 Beiträge
Themenersteller 
Die Klarheit besteht darin, genau zu spüren in welche Richtung so ein Wunsch, ein Bedürfnis geht. Eine Art inneres Feinjustieren also...

sehr schön und für mich recht hilfreich, zukünftig meine Wünsche und Bedürfnisse genauer zu hinterfragen und zu gucken, wer kann was erfüllen, eigentlich ist dann eine Enttäuschung ausgeschlossen oder ?
irren ist menschlich
Man kann sich auch selbst falsch einschätzen oder eine Situation ändert sich und damit ein Bedürfnis. Ich glaube Geduld und Nachsicht mit sich selbst hilft, ich übe an beiden Punkten *ggg*
*********lace Frau
13.343 Beiträge
Fällt Euch was auf, Mädels?
Bis jetzt hat kein einziger Mann dieses Thema aufgegriffen....ist die Eifersucht

vielleicht eher eine WEIBLICHE Bürde ?
***68 Mann
2.511 Beiträge
@velvet_n_lace....
....*haumichwech*...ich wollte es nicht schreiben...
Wahrscheinlich (tiefe Hobbypsychologie*zwinker*) gehen Männer anders damit um,Eifersucht kennt man(n) aber auch...
********el64 Frau
631 Beiträge
Nein das denke ich mal nicht,

ich denke mal, das sich vielleicht einige niemals outen würden eifersüchtig zu sein...da sie ja das Starke Geschlecht sind...;-)
*****zli Frau
11.212 Beiträge
DAS glaube ich weniger *zwinker*
Ich bin eher weniger Eifersüchtig... aber bisher fast alle Männer die ich so hatte..

Ich weiss nicht, ich denke immer, wenn einer gehen will, geht er eh.. ist vielleicht falsch gedacht, aber Eifersucht kommt bei mir einfach selten auf.

Bei mir ist das eher mal so, dass ich mich ärgere.. evtl. ist es ja das gleiche und ich interpretiere es nur anders. Das kommt auf, wenn ich mich ignoriert fühle, vernachlässigt, belogen... Habe aber kein Problem wenn ein Partner sich mit jemandem trifft, oder flirtet usw.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Einige bemerken Ihre Eifersucht gar nicht oder streiten sich selbst gegenüber ab das Gedanken, Gefühle und Verhalten etwas mit Eifersucht zu tun haben könnte.

Eifersucht ist eines der wenigen gefühle was gerne auf andere Menschen projektiert wird.

Der Andere ist Schuld das es mir so scheiße geht. Es wird sich gerechtfertigt mit idealistischen Begründungen und es wird nach Bestätigung gesucht.

Ich denke auch nicht das das genderspeziefisch ist sondern eher mit der persönlichen Sozialisation und Entwicklung zu tun hat. Wir sind alle "Opfer" der Weissheiten unserer Eltern und haben alle unsere Neurosen. Solange es solche bleiben, wir diese erkennen können wir nur lernen.
*****s42 Mann
11.816 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dann will ich mal die Frauenrunde hier aufmischen *ggg*

Wobei - ich muss nicht zugeben, dass ich eifersüchtig bin. Ich bin es nicht (mehr).

Ich habe mit den Jahren gelernt, das zu lieben, was ich lieben möchte - und die Liebe anzunehmen, die mir entgegengebracht wird. Das ist soooo viel, dass ich keine Angst davor habe, auch mal die eine oder andere Liebe nicht mehr oder weniger leben zu können.

Und zur Not habe ich immer noch mich selbst und mein Leben, das ich lieben kann. *zwinker*

Früher war ich eifersüchtig, extrem sogar. Also, so von 14 bis 22 Jahren oder so.

Aber dann habe ich allmählich gelernt, was wahre Liebe ausmacht. Es ist nicht das Besitzen, sondern das Empfangen von Zuneigung und Liebe. Und das Geben. Es ist ein Prozess, der dem Wandel unterliegt und kein Zustand, den man irgendwie beibehalten und schützen muss oder kann. Liebe braucht Freiheit und Vertrauen - und da ist kein Platz für Eifersucht.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich von Kindheit an ein relativ Neid-freier Mensch bin. Es ist mir egal, was andere haben oder können - mir ist wichtig, was ich kann und habe und ob ich damit glücklich bin.
*****s42:

Ich muss aber dazu sagen, dass ich von Kindheit an ein relativ Neid-freier Mensch bin.

Ich glaube: das ist der Knackpunkt!

Ich halte mich für relativ eifersuchtsfrei.... 100 % ...?

Nein, da muss ich ehrlich sein...wenn ich das Gefühl habe, dass mir wichtige Menschen sehr viel Zeit (zu viel Zeit?) in andere Beziehungen investieren... dann kommt schon mal das Teufelchen Eifersucht hoch..... ich bin kein *engel*

Aber Neid ist ein Gefühl, das mir wirklich absolut fremd ist.... allerdings habe ich viel.....

Menschen, Güter, Liebe.............
***no Mann
86 Beiträge
Glückwunsch Sorbas :)
Mir fällt das noch nicht ganz so leicht, ich arbeite daran.

Ich finde es aber auch wichtig mal zu Unterscheiden zwischen dem Gefühlskomplex Eifersucht der ganz viele Fassetten hat, und dem sog. meist destruktiven "Eifersüchtigen Verhalten" - also das Klischeeverhalten meine ich, von Menschen die sich mit ihrer Eifersucht nicht auseinandersetzen.

Weiter oben ging es viel um Selbstliebe, das finde ich in diesem zusammenhang auch sehr wichtig. Ich merke, dass ich öfters schwanke zwischen In-meiner-Kraft-sein und In-meiner-Bedüpftigkeit-sein. Ich strebe danach das immer besser im Griff zu haben, immer häufiger und nachhaltiger in der Kraft zu sein, aber ich will meine Bedürftigkeit auch nicht verurteilen, das wäre glaube ich ungesund. Wenn ich in der Bedürftigkeit bin, also die Selbstliebe schwach ist und ich da so ein Vakuum verspühre und Sehnsucht bekomme nach Liebe von außen, dann ist da ein guter Nährboden für Verlustangst, für "Jetzt bräuchte ich eigentlich ihre Nähe und sie ist bei ihm" und vergleichbare Gefühle und Gedanken. Ich weiß allerdings sehr gut, dass das meine ganz eigene Baustelle ist und nicht die Verantwortung meines Partners. Trotzdem finde ich es total wichtig, dass solche Gefühle erlaubt sind, nicht tabuisiert werden sondern man mit der Partnerin darüber sprechen kann und das liebevoll vom Gegenüber angenommen wird. Ich habe damit in einigen Polybeziehungen ganz tolle Erfahrungen gemacht, dass der liebevolle und offene Umgang mit solchen Gefühlen aus dem Ungeheuer ein zahnloses Hündchen macht.
****ra Frau
2.016 Beiträge
Es gibt da einen schönen Spruch :

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.


Der trifft es für mich auf den Punkt.

*smile*
****ra Frau
2.547 Beiträge
Eifersucht ist NUR kontraproduktiv!
...ich hatte mit 14 einen Freund, der war fürchterlich eifersüchtig, also völlig albern, wirklich total destruktiv eifersüchtig... das hat mir glücklicherweise früh genug jegliche eigenen Ansätze zu Eifersucht ausgetrieben.

Zumal: es nutzt ja nix!
wenn man keinen Grund zu Eifersucht hat, zerstört sie die Beziehung und wene es einen Grund gibt, ist es eh zu spät!

Liebe/Freundschaft/Hingabe... ist immer ein Geschenk!

Wie sagte noch Maria im "Leben des Brian" als die heiligen 3 Könige wieder kamen und ihre Geschenke wieder mit nahmen:
geschenkt ist geschenkt - wieder holen ist gestohlen!


Freundschaft/Liebe, etc ist kann man nicht einfordern, man darf sich nur drüber freuen, wenn sie einem geschenkt wird!
und sollte fortan daran arbeiten, sich dieses Geschenks als würdig zu erweisen!
****ga Frau
17.262 Beiträge
Themenersteller 
@zhagra
Freundschaft/Liebe, etc ist kann man nicht einfordern, man darf sich nur drüber freuen, wenn sie einem geschenkt wird!
und sollte fortan daran arbeiten, sich dieses Geschenks als würdig zu erweisen!

also mit einem ersten Teil des Satzes gehe ich konform, das ich Liebe und Freundschaft nicht einfordern kann aber man/frau kann dafür etwas tun *g* und sich freuen wenn man/frau eine Freundschaft bzw. Liebesbeziehung hat, sofern diese eine überwiegend glückliche Verbindung darstellt. Ich denke aber das jede Art von Beziehung keine Einbahnstraße ist, sondern das beide etwas dazu tun "müssen", damit es schön wird, insofern wird sie einem nicht geschenkt *g*. Mit dem zweiten Teil "als würdig erweisen" habe ich etwas Probleme *g*
ich finde das Wort Dankbarkeit wäre passender *g* oder etwas dafür tun.
im Umkehrschluss hiesse das ja, das wir unwürdig sind wenn wir uns auf eine Art und Weise verhalten, die dem Gegenüber nicht gefällt oder verstehe ich dich da falsch?
****ra Frau
2.547 Beiträge
@Ananga
Mit dem zweiten Teil "als würdig erweisen" habe ich etwas Probleme

damit meine ich natürlich, daß beide "Beschenkten" auch daran arbeiten sollten, die Freindschaft zu erhalten und es nicht als selbstverständlich ansehen...
neidfrei
Neidfrei bin ich auch und dennoch eifersüchtig, wenn mein Partner Anderen mehr Aufmerksamkeit schenkt. Ich arbeite daran, da ich selbst kein Engel bin und hier auf Joy ein Zweitleben führe. Aber bei uns geht es nicht um körperliche Eifersucht.
*****s42 Mann
11.816 Beiträge
Gruppen-Mod 
****i73:
Neidfrei bin ich auch und dennoch eifersüchtig, wenn mein Partner Anderen mehr Aufmerksamkeit schenkt.
... also doch neidisch? *zwinker*

Oder missgünstig?
Das ist kein Neid oder Missgunst - es ist traurig, dass man als Partner diese Aufmerksamkeit nicht erhält und es kränkt und daraus bildet sich die Eifersucht...
****ga Frau
17.262 Beiträge
Themenersteller 
@cordi73
tja das ist nicht nur traurig das kann auch ganz schön schmerzhaft sein, wenn du nicht das Gefühl hast die Nr. 1 bei deinem Partner zu sein. Ist dein 2. Leben hier im Joy die Kompensation der fehlenden Liebe deines Partners?
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